Donnerstag, 10. März 2011

Touriprogramm

Die nächsten 4 Tage waren voll ausgefüllt.


Ich hatte mich schon gut zwei Monate vorher beim Bundestag für eine Besichtigung und Führung angemeldet. Da hieß dann gut 1,5 h mit einem kundigen Führer die Schaltzentrale Deutschlands bestauen.


Und dann kamen noch die obligatorischen Orte hinzu


  • das Regierungsviertel( Angie war nicht da)

  • Pariser Platz, mit dem Brandenburger Tor und dem Adlon und Starbucks (ich glaube, ich habe in der Zeit in Berlin mehr Kaffee getrunken als üblich

  • Goldelse ( auch bekannt als Siegessäule)


Aber am meisten hat mich an dem Tag das Mahnmal der ermordeten Juden beindruckt, dieses ist mit den 2.700 Betonsteelen schon ein eindrucksvolles Monument. Wenn man in dieses wellenartige Gebilde eintritt und dann mitten drinn steht, überkommt einen schon ein bedrückendes Gefühl, wenn man an den Grund denkt, wieso es überhaupt vorhanden ist.





Lange her

Ich glaub gar nicht, wie lange der Urlaub in den USA schon her ist.
In der Zwischenzeit ist viel passiert.
  • der kleine Keller ist da und hört auf den Namen Julian
  • Fußball in Dortmund geschaut
  • Urlaub in Berlin ( allein in der großen Stadt)
  • Hochzeit von Bea und Alkan (Baby unterwegs)
  • Omas 85er
  • um nur mal ein paar aufzuzählen.



Der Urlaub in Berlin ist auch schon ein paar Tage her, um genau zu sagen war das im Oktober 2010. Ich hatte mir das volle Touriprogramm vorgenommen.

Mit der Unterkunft hatte ich volles Glück, ich hatte über´s Internet die Seite Berlin30.com entdeckt auf der man sehr günstig Zimmer/Pensionen oder auch Hotels finden kann. Nach einiger Zeit hatte ich mich dann für ein Zimmer im Stadtteil Friedrichtshain entschieden.

30 € Einzelzimmer, mit Frühstück, was will man mehr?
Als ich dann nach 8 Stunden Fahrt, inkl. Pause in Berlin ankam, war ich sowas von überrascht.

Parken vorm Haus und das kostenlos und mein Quartier in einem Hinterhaus im obersten Stock (typisch, und das ohne Fahrstuhl:-). Macht nichts, was mich dann erwartet hat, hat mich echt aus den Socken gehauen, das war nicht nur ein Zimmer sondern eine komplette Wohnung. Badezimmer, Küche und das Schlaf/Wohnzimmer und dann noch ziemlich stylisch eingerichtet. Die Vermieterin war auch super freundlich, an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für den Aufenthalt. War mit Sicherheit nicht der letzte.

Also, nachdem dann der Bezug abgeschlossen war, ging es dan auf die erste besichtigung. Friedrichshain ist einer der In-Stadtteile in Berlin und entsprechend ist auch die besiedelung mit Restaurants, Bars und Cafes. Direkt gegenüber der Wohnung gibt es in kleines Cafes die Cupcakes anbieten, da muss man sich echt zurückhalten. Auch die Restaurants lassen keine Wünsche offen, indisch, ital., griechisch, türkisch, thai, argentinisch,usw. Also verhungern kann man auf keinen Fall.

Die erste Touristation konnte ich den Abend auch gleich abhaken, die East Side Gallery. Künstler haben hier einen Teil der Berliner Mauer gestaltet, hier mal ein paar Bilder:












Mittwoch, 21. Oktober 2009

jetzt ist es auch schon bald vorbei :-(

Zuerst muss ich mich entschuldigen, ich bin einfach in den letzten Tagen nicht dazu gekommen meine Erlebnissberichte zu notieren.

Habe mir jetzt mal den Laptop geschnappt und sitze bei Starbucks und genieße einen leckeren Pumpkin Spice Latte. Mama liegt schon im Hotel flach, wir waren die ganzen letzten Tage auf den Beinen.
Ach so, wir sind nun in Washington. Aber vorher waren wir ja noch an den Niagara Fällen. Leute, wenn es eine Gelegenheit im Leben gibt sich diese mal anzuschauen, dann nehmt die wahr. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.





Und das beste war, wir hatten es noch nicht einmal weit, das Hotel liegt direkt gegenüber der Canadischen Grenze, von da hat man den besten Blick. Am Abend ist es noch besser, da werden die Fälle von der gegenüberliegnden Seite farbig angestrahlt.
Nach einem Tag sind wir dann Richtung Washington DC. aufgebrochen.
Das Hotel ist der Hammer. So feudal werde ich wahrscheinlich so schnell nicht wieder wohnen. Gestern haben wir dann die obligatorischen Punkte besichtigt, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Punkt eins war das Weiße Haus- Barak haben wir zwar nicht gesehen, aber dafür Maliha und Sasha, die gerade aus der Schule abgeholt worden sind. Dann ging es weiter mit dem Obelisken, dem World War 2 Memorial, Lincoln Memorial, Korea Memorial dem Tidal Bassin (großer Teich) und direkt dahinter das Jefferson Memorial.
Die Museen Meile haben wir uns nach einer kurzen Strärkung mit Hot Dog und Coke auch noch angesehen. Aber dann entschlossen das wir die erst heute besuchen. Also dann zum Capitol, man denkt gar nicht wie groß das ist. Einfach riesig!!!!
Dann mal ab ins Hotel und frisch gemacht, was bei einer Temperatur von ca. 23 Grad auch notwendig war.
Mama wollte dann noch die Union Station besichtigen, das ist ein Bahnhof von dem ihr Anne, eine Freundin schon erzählt hat. Dies hat uns zu einem super Abendessen geführt. Das Restaurant heißt Uno und liegt direkt im Bahnhof. Für Mich gab es Spagetti mit Lobster und Scampi, solch eine tolle Pasta hatte ich noch nie. Mama´s war aber auch nicht schlecht mit Spinat und Hünchen.
Ich sollte mal langsam zurück zum Hotel, Mama denkt sonst ich hätte mich abgesetzt.
Morgen geht es zurück nach Deutschland, ich habe absolut keine Lust, aber muss ja sein. Der Rest folgt dann wenn ich wieder da bin.

Samstag, 17. Oktober 2009

Stadt überlebt und weiter geht´s

Up´s, geschafft, wir habe´n New York lebend überstanden. Es war eine tolle Erfahrung die wir gemacht haben.


Die Aussicht die wir auf dem Empire State Building gemacht haben, war trotz dem Sch...wetter das wir gehabt haben, super. Das Wetter hat uns in den letzen zwei Tagen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ca. 3 Grad und Regen, ist nicht wirklich angenehm und schon gar nicht auf einem sehr hohen Gebäude. Was uns aber viel Spaß gemacht hat, war der Skyride den wir vor dem Genießen der Aussicht gemacht haben. Einen virtuellen Rundflug über Manhatten.


Für die Bildung haben wir auch noch was getan - wir waren im Museum of Modern Art ( MoMA). Einige weltberühmte Gemälde haben wir gesehen und an ihrem Platz gelassen, wäre zu problematisch die in den Rucksack zu packen.




Noch einmal zu dem Wetter, wir haben auch schon den ersten Schnee gesehen, es hat in Teilen New Jersey und im Bundesstaat schon geschneit.


So, das langt für Heute. Ich bin müde und gehe jetzt ins Bett.
Übrigens, wir sind jetzt schon an den Niagara Fällen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Angekommen und sehr beeindruckt!!

WOW, was für eine Stadt.

Wir sind jetzt seid zwei Tagen hier und immer noch erschlagen ( denke das wird so schnell sich auch nicht ändern).

Den Flug haben wir gut hinter uns gebracht und das Hotel erst : großes Zimmer, 2 Bäder, 24 Etage und das beste-> Starbucks direkt gegenüber.

Die Geräusche sind so wie man sie aus dem Film und TV kennt, eine laute Mischung aus Hupen, Sirenen und dem Motoren.

Wir haben in diesen zwei Tagen auch schon einiges unternommen. Nach der Ankunft im Hotel haben wir beinahe Freundensprünge gemacht, nach dem wir das Zimmer in Beschlag genommen haben (siehe oben!!). Nach der ersten Überraschung haben wir uns geleich auf den Weg gemacht und waren dann plötzlich auf dem Times Square. Als wir dann erschöpft ins Bett gefallen sind war es nachder Ortszeit 22 Uhr ( 4Uhr deutsche Zeit).


Unternommen haben wir bis jetzt:

- zweistündige Hafentour

- Intrepid Air and Space Museeum (Flugzeugträger, Concorde,U-Boot->in das ich von der größe her super gepasst habe:-), zu der Größe komme ich gleich noch einmal.

- Police Museum

- Madame Toussauds -> Ich wusste das Basketballer groß sind, aber das ist doch schon sehr, sehr, sehr groß. Für alle die sich fragen wer das denn neben mir ist: der Kleine (hi,hi,hi) nennt sich Jao Ming. Dieser Abstecher was bisher das lustigeste: Obama Grüße aus Ispringen ausgerichtet, George in die Augen geblickt, Spielberg für seinen nächsten Film ein paar Tips gegeben....(Beweise reiche ich nach)


Für die nächsten zwei Tage haben wir uns noch einiges vorgenommen.





Sonntag, 11. Oktober 2009

Countdown läuft

Die letzte Nacht und dann geht es los.

Alles gepackt, Wohnung in Ordung und alles weitere geregelt.



Jetzt heißt es nur noch abwarten und hoffen das der Wecker klingelt, zur Sicherheit stelle ich dann doch lieber noch einen zweiten.

Also bis dann, in New York.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Noch fünf mal Schlafen - ich frage mich bloß wie?

Also, am Montag ist es soweit und wenn ich mich nicht verzählt habe, dann sind es noch fünf Nächte die ich überstehen muss.



Und das wird von Nacht zu Nacht schwieriger. Ich kann vor lauter Aufregung kaum noch schlafen. Immer geht es im Kopf um den Urlaub:
- alles geplant, was zu planen ist?
- alle Papiere und Unterlagen zusammen?

Und dann die ganz große Frage:

- Was nehme ich alles mit????

Vorm Kofferpacken graut es mir schon, aber das muss ja gemacht werden. Ohne Wechselklamotten zehn Tage in den Urlaub, geht wohl schlecht.

Aber ich brauche ja nicht für alle Tage Kleidung mitnehmen, ein großer Programmpunkt auf dem ganzen Trip ist ja das einkaufen, für das ich groß gespart habe.

Na dann, hoffen wir mal das ich das alles auf die Reihe kriege und ich beim Packen nicht die Hälft, oder die wichtigsten Dinge vergesse.